Eine Passagierin blockierte den Gang mit ihrem stinkenden Fuß, aber es gelang mir, sie zurechtzuweisen – und der ganze Kabinenbereich applaudierte mir

Eine Passagierin blockierte den Gang mit ihrem stinkenden Fuß, aber es gelang mir, sie zurechtzuweisen – und der ganze Kabinenbereich applaudierte mir

Ich stieg ins Flugzeug in der Hoffnung auf einen ruhigen Flug. Zunächst lief alles normal, bis mir eine junge Frau auffiel, die direkt vor mir saß. Sie war auffällig gekleidet und schien zu glauben, dass sich die ganze Welt um sie drehen müsse.

Gleich nach dem Start zog sie ihre Schuhe aus, legte einen Fuß auf den freien Sitz neben sich und den anderen direkt in den Gang. Ihr Fuß versperrte allen den Weg, die zur Toilette oder sich einfach die Beine vertreten wollten. Zunächst baten die Leute sie höflich, den Fuß wegzunehmen, bekamen aber nur böse Blicke und ein unzufriedenes Zischen zurück.

Danach begann sie, die Bitten demonstrativ zu ignorieren. Ein Mann, der vorbeigehen wollte, bekam lautstark zu hören:

— Was, kannst du nicht drum herumgehen?!

Aber es war unmöglich auszuweichen – sie hatte sich so lang gemacht, als wolle sie den ganzen Sitzblock für sich beanspruchen. Am schlimmsten war der beißende Geruch ihres Fußes. Er war so stark, dass eine Frau auf der anderen Seite sich einen Schal vors Gesicht hielt, und ein Kind hinter mir seine Mutter fragte:

— Mama, warum riecht es hier so, als ob jemand nie die Socken wechselt?..

Ich ertrug es so lange wie möglich. Doch dann begriff ich, dass es nicht mehr so weitergehen konnte und ich dieser unverschämten Frau eine Lektion erteilen musste. Fortsetzung im ersten Kommentar

Ich drückte den Rufknopf für die Stewardess.

— Entschuldigen Sie, — sagte ich, — diese Passagierin blockiert den Gang und weigert sich, den Fuß wegzunehmen. Vielleicht sollte sie diesen Sitzplatz bezahlen, wenn sie ihn schon besetzt?

Die Stewardess machte höflich, aber bestimmt eine Ansage. Die Frau rollte mit den Augen und murmelte:

— Ich sitze doch hier nicht. Ich werde dafür nicht zahlen. Ich habe Rechte.

Doch dann mischte sich der Sitznachbar ein, der alles mitgehört hatte:

— Nein, nein, Sie können nicht einfach den Platz eines anderen belegen. Wir können die Zahlung offiziell regeln. Ich kann das auch filmen, falls sie sich weigert.

Die Frau erbleichte. Die Stewardess nutzte die Gelegenheit und rief den leitenden Purser.

Das Ergebnis: Sie musste tatsächlich den zusätzlichen Platz bezahlen, offiziell, zum aktuellen Tarif. Der Betrag entsprach fast ihrem eigenen Ticketpreis. Danach setzte sie sich endlich normal hin.

Als die Stewardess weg war, hörte man gedämpften Applaus aus dem hinteren Teil der Kabine. Die Leute lächelten und sahen sich an, und die Frau auf der anderen Seite sagte leise zu mir:

— Danke. Ich hatte schon fast die Geduld verloren.

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